Auch dieser Küstenabschnitt ist geprägt von imposanten Bergen, Fjorden und unzähligen Schären - und so waren wir sehr gespannt, als wir frühmorgens nach kurzer Busfahrt am Hafen von Skutvik eintrafen.
Der Bus brachte uns direkt zum "hurtigbåtkai",...
...neben dem ein Fischer bereits dabei war, die Fische seines morgendlichen Fangs auszunehmen:
Pünktlich um halb acht kam das Hurtigbåt, das bereits in nur einer Stunde, von Svolvær kommend, den Vestfjord überquert hatte:
Dieses kleine Küstenschiff, das nur Personen transportiert, ist wie ein Katamaran gebaut und macht seinem Namen ("hurtig") alle Ehre:
Die Fahrt war äußerst abwechslungsreich und bot tolle Blicke auf die beeindruckenden Berge entlang der Küste...
...und auf die kleinen Ortschaften, an denen jeweils ein kurzer Halt eingelegt wurde:
Kystmuseum in Nordskot |
Nach anderthalb Stunden kam bereits die Insel Landego in Sicht, die vor Bodø im Meer liegt:
Und nach gut zweistündiger Fahrt legte das hurtigbåt dann im Hafen von Bodø an:
Bis zu Judiths Abflug hatten wir reichlich Zeit und machten uns daher zu Fuß auf den Weg zum Flughafen, der keine zwei Kilometer vom Stadtzentrum entfernt liegt. Wir liefen durch ein hübsches Wohngebiet,...
...in dem die enormen Schneefälle an Ostern deutliche Spuren hinterlassen hatten:
Nun hieß es Abschied nehmen von Judith,...
"Gute Reise!" |
...und ich begab mich auf die Rückfahrt mit dem Bus.
Es ist übrigens ein Vergnügen, mit den norwegischen Linienbussen unterwegs zu sein: Sie fahren zuverlässig und pünktlich - Wetter hin oder her -, alle Anschlüsse klappen und sie bringen einem fast überall hin. Ganz entspannt habe ich dementsprechend diese Busfahrten genossen und die vorüberziehende Landschaft bewundert.
Kråkmotind von der E6 |
Bis bald - vi høres!
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