Sonntag, 14. April 2013

Mit Judith auf den Lofoten

Einen Ausflug auf die Lofoten zu unternehmen - das hatten wir uns für die Zeit von Judiths Besuch fest vorgenommen. Also: Winterwetter und verschneite Straßen hin oder her - am Mittwoch vor Ostern starteten wir zu diesem Kurztrip.
Per Auto ging es nach Skutvik im Westen von Hamarøy, von wo uns eine Fähre nach Svolvær, dem Hauptort der Lofoten, bringen würde.
                                                                                 

Eine Landkarte am Fähranleger     
in Skutvik gab einen guten Überblick
darüber, wie und wohin unsere kleine
Reise verlaufen sollte:














Gut zwei Stunden dauert die Fahrt
mit der kleinen Autofähre
über den Vestfjord nach Svolvær:





Es dämmerte bereits, als wir am Abend auf den tief verschneiten Lofoten ankamen:


am Fähranleger in Svolvær

Wir  steuerten wieder das sehr angenehme Vestfjord-Hotel an und fanden abends ein kleines italienisches Restaurant mitten im Zentrum von Svolvær, wo wir uns eine wunderbare Pizza schmecken ließen.

Der nächste Tag bescherte uns einen Wechsel von heftigen Schneeschauern und sonnigen Lichtblicken - zum Glück genügend Lichtblicke, damit Judith einen guten Eindruck von der wilden Landschaft der Lofoten bekommen konnte:



im Hafen von Svolvær






Wie schneereich dieser März war, wurde hier besonders augenfällig:  :-)




Nächstes Ziel auf unserer Fahrt nach Süden war Kabelvåg mit seiner Kirche, die wegen ihrer Größe auch "Lofot-Kathedrale" genannt wird. Sie ist Norwegens größte Holzkirche nördlich von Trondheim - ...
















... und bietet neben 1.200 Menschen auch Möwen genügend Platz:




Kurz hinter Kabelvåg wird der Blick frei auf den Vågekallen, eine imposante Berggestalt von fast 1000m Höhe.
(Ich freue mich noch heute darüber, dass es uns im Sommer 1984 gelang, zusammen mit unserer Freundin Kathy auf dem Gipfel dieses schönen Berges zu stehen.)



Früher war der Vågekallen auch ein wichtiges Seezeichen für die Schiffe auf dem Vestfjord - denn von der Meeresseite sieht er noch beeindruckender aus:






Für die Rückfahrt hatten wir beschlossen, auf der "Kong-Olavs-veg" genannten Straße nach Lødingen zu fahren, von wo uns eine Fähre über den Tysfjord zurück ans Festland bringen würde.
Im Lauf dieser Fahrt wurden die Schneeschauer und düsternen Momente
länger ...



... und die lichten Augenblicke seltener:



So genossen wir etwas erleichtert die stimmungsvolle Überfahrt von Lødingen nach Bognes,...



von wo aus wir nach einer guten Stunde Autofahrt dann wieder "zuhause" in Oppeid ankamen.

Bis bald - vi høres!













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